Montag, 13. August 2012

Erbsensuppe gelungen :)), aber ich mag sowas nicht

Einen schönen guten Abend,

mein Mann sagte mir die Tage mal, bzw fragte mich mal ob ich nicht mal eine leckere Erbsensuppe für ihn machen könne, eine selbstgemachte, und dann sagte ich klar warum nicht.

Ich selber esse so was ja nicht, habe starke Probleme und ein komisches Essverhalten schon seit Kind auf.
Ich esse weder Gemüse noch Salat, Aufschnitt, Käse oder Pizza.
Nur ganz wenige Sachen, meistens ernähre ich mich selber von Reis, Nudeln, Pommes und viel Fleisch (aber keine Wurst).

Auf Brot was am liebsten helles ein sollte kommt auch nur entweder Marmelade oder Nutella.
Nun ja ist ja auch egal. Mein Mann und Sohn essen alles und das bekommen die auch regelmässig, für die wird dann extra gekocht, was ich aber nicht schlimm finde.

Naja, da ich kein Rezept was mich wirklich ansprach fand im Netz, rief ich einfach meine Mutter am Samstag an die mir dann ihr Rezept durchgab.

Und heute habe ich mich als der kleine Mann Mittagsschlaf hielt ans kochen begeben.
Brühe zum kochen gebracht, mit Tiefkühl Gartenkräutern verfeinert, darin die Mettendchen und die Erbsen eine halbe Stunde köcheln lassen.

Danach die gleiche Menge an Kartoffeln dazu und weitere 20-30 min köcheln lassen, die Mettendchen immer wieder zwischendurch eingestochen. Danach hab ich zu viel Flüssigkeit herrausgeschöpft, und alles leicht zerstampft.

Wieder auf den Herd, und Speckwürfel dazu getan, noch paar min kochen lassen bei niedriger Hitze fertig.
Als mein Mann von der Arbeit kam und es sah, das ich diese Suppe gemacht habe strahlte sein Gesicht .

Zum Abend haben mein Mann und der Junior dann beide einen riesen Teller verdrückt und es gab noch ein Teller den sie sich dann geteilt haben. Man was war ich froh das die mir gelungen ist und beiden geschmeckt hat, denn ab schmecken tue ich das ja auch nicht, weil mag ich ja nicht, also alles auf gut Glück, bisschen Pfeffer sagte mein Mann könnte wohl noch rein.

Ja ich weiss, nicht mal ab schmecken tue ich die Dinge, aber das hat damit zu tun, es ist wie ein Traumatisches Erlebnis was ich als Kind hatte, so hat man es mir damals erklärt. Ich mochte die Dinge alle nicht, habe glaub mal Möhren gegessen, aber sicher bin ich mir nicht.

So viel ich noch weiss, musste ich Stunden am Tisch sitzen bis ich das gegessen hatte was auf den Tisch kam, da ich es nicht mochte habe ich irgendwann so ein Ekel entwickelt das ich es ausbrach was ich ass, und mir schon schlecht wurde als ich das Essen nur sah.

Nun ja, ich kann mich erinnern, das ich einen ganzen Teller voll Apfelmus hatte mit einer halben Kartoffel und einer Erbse drin, damit ich es nicht schmecke, aber ich musste so lange sitzen bleiben bis der Teller leer war.

Irgendwie ist das so sitzen geblieben, das ich nun Angst habe Dinge zu probieren, aus Angst ich muss es ausbrechen weil der Ekel zu groß ist. Ja, es klingt verrückt, aber selbst die Therapie hat keinen Erfolg in dem Sinne ergeben.

Dafür in anderen Sachen. :)
Nein, ich Lebe da jetzt so viele Jahre mit, was früher noch schlimmer war, das ich nicht mal Soßen ass, Braten musste erst ohne Soße zubereitet werden für mich etc. Aber dieses kann ich mir heute nicht ohne Soße vorstellen.


Das ist einer meiner Macken die ich habe, es gibt noch viel mehr, vielleicht schreibe ich darüber auch mal, wie und warum es dazu gekommen ist mit den anderen Fehlern etc, aber das wieder eine andere Geschichte.


Einen schönen Abend Euch

Littlesweeteyes

 

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